Wasser ist ein Element, das Freude und Spiel fördert, doch für manche Kinder ist es eine Quelle der Angst.
Diese Angst vor Wasser im Gesicht kann die Entwicklung von Schwimmfähigkeiten und das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigen.
Aber es gibt Lösungen.
In diesem Artikel erkunden wir fünf Hauptgründe für diese Angst und wie man sie schrittweise überwindet, um Kindern zu helfen, Wasser als Freund zu sehen.
Dieser Artikel taucht tief in die Welt der Wasserangst ein, ein Phänomen, das bei Kindern weit verbreitet ist.
Viele Kinder empfinden eine natürliche Angst, wenn es darum geht, Wasser im Gesicht zu haben – eine Herausforderung, die das Erlernen des Schwimmens und das allgemeine Wohlgefühl im Wasser beeinträchtigen kann.
Wir beleuchten die Hauptgründe für diese Angst und bieten praktische, erprobte Lösungen an, mit denen Du Deinem Kind helfen kannst, diese Barrieren zu überwinden.
Von instinktiven Reaktionen bis hin zu schlechten Erfahrungen – dieser Artikel bietet Dir das Rüstzeug, um Kindern einen liebevollen und spielerischen Zugang zum Wasser zu eröffnen.
Ob Du nun Elternteil, Erziehungsberechtigter oder Schwimmlehrer bist, dieser Artikel ist für jeden gedacht, der Kinder auf ihrem Weg begleitet, sich mit dem Wasser anzufreunden.
Es spielt keine Rolle, ob Du nach Wegen suchst, um die Wasserscheu Deines eigenen Kindes zu überwinden oder ob Du beruflich Kinder dabei unterstützt, sicher zu schwimmen – die hier geteilten Einsichten und Strategien sind darauf ausgerichtet, Dir zu helfen, Kindern eine positive und freudvolle Beziehung zum Wasser zu ermöglichen.
Bis zum Ende dieses Artikels wirst Du nicht nur ein tiefgreifendes Verständnis dafür erlangt haben, warum Wasser im Gesicht für einige Kinder so eine große Herausforderung darstellt, sondern Du wirst auch mit einem Arsenal an Techniken und Methoden ausgestattet sein, die diese Angst spielerisch und effektiv überwinden helfen.
Wir teilen konkrete Schritte und Aktivitäten, die Du sofort umsetzen kannst, um Deinem Kind oder den Kindern, die Du betreust, zu helfen, sich im Wasser sicher und glücklich zu fühlen.
Unser Ziel ist es, Dir nicht nur theoretisches Wissen zu vermitteln, sondern auch praktische Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen Du Kinder dabei unterstützen kannst, das Wasser als einen Ort des Vergnügens und der Freiheit zu erleben
Wasser im Gesicht – für viele Kinder eine Quelle der Angst, die so natürlich ist wie das Element selbst.
Diese instinktive Reaktion soll sie schützen, kann aber das Erlernen des Schwimmens und die Freude am Wasser erheblich beeinträchtigen.
Doch es gibt Wege, diese Angst zu überwinden und das Wasser als einen sicheren, freudvollen Ort zu entdecken.
Ein spielerischer und schrittweiser Ansatz kann Wunder wirken.
Beginne zum Beispiel mit dem Trommeln auf dem Wasser in der Badewanne.
Außerdem kann man ins Wasser blubbern, was Kindern viel Spaß bereitet.
Diese einfache, aber effektive Methode hilft Kindern, sich langsam und ohne Druck an das Gefühl von Wasser im Gesicht zu gewöhnen.
Schritt für Schritt führst Du sie so an Wasser heran, wobei Du immer darauf achtest, dass sie sich dabei sicher fühlen.
Der Nutzen ist enorm: Ein gestärktes Sicherheitsgefühl und die Kontrolle über die Situation können die Angst vor Wasser deutlich reduzieren.
Interessanterweise zeigt eine Studie, dass 60% der Kinder anfänglich Angst haben, ihr Gesicht nass zu machen.
Das unterstreicht, wie verbreitet die Herausforderung ist und wie wichtig es ist, behutsam und mit Verständnis darauf zu reagieren.
Die Überwindung dieser instinktiven Angst ist entscheidend, denn sie ist der erste Schritt, um Kinder mit dem Wasser vertraut zu machen und ihnen zu zeigen, dass es ein Ort des Spielens und Lernens sein kann.
Indem wir Kindern helfen, ihre Angst vor Wasser zu überwinden, öffnen wir ihnen die Tür zu einer neuen Welt voller Möglichkeiten.
Ob es darum geht, schwimmen zu lernen oder einfach nur die Freude am Plantschen zu entdecken – der Weg dorthin beginnt mit Verständnis, Geduld und der richtigen Herangehensweise.
Das nächste Thema, das wir beleuchten, sind schlechte Erfahrungen mit Wasser und wie man sie umkehrt.
Ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg, Kindern zu helfen, sich im Wasser wohl zu fühlen.
Schlechte Erfahrungen mit Wasser können tiefsitzende Ängste bei Kindern hinterlassen, die ohne die richtige Unterstützung und Herangehensweise schwer zu überwinden sind.
Die gute Nachricht ist, dass ein offener und verständnisvoller Dialog zwischen Dir und Deinem Kind einen großen Unterschied machen kann.
Wenn Dein Kind zögert, Wasser ins Gesicht zu bekommen oder sich davor fürchtet, unterzutauchen, nimm Dir die Zeit, ruhig und einfühlsam nach den Gründen zu fragen.
Es geht darum, die wahren Sorgen zu verstehen, die hinter dieser Angst stecken.
Manchmal kann eine schlechte Erfahrung, wie Wasser versehentlich zu schlucken oder in einem Pool unterzutauchen, ohne darauf vorbereitet zu sein, eine lang anhaltende Furcht auslösen.
Indem Du Deinem Kind zuhörst und seine Ängste ernst nimmst, bietest Du ihm einen sicheren Raum, seine Gefühle auszudrücken.
Dieses Verständnis und Adressieren der spezifischen Ängste kann das Vertrauen in Wasser und in Dich als Unterstützung stärken.
Versuche, Geschichten und Zeichnungen zu verwenden, um diese Ängste spielerisch zu erkunden.
Diese kreativen Methoden ermöglichen es Kindern, ihre Gefühle auf eine Weise auszudrücken, die für sie sinnvoll und verständlich ist.
75% der Eltern berichten von einer deutlichen Verhaltensverbesserung bei ihren Kindern, nachdem sie über deren Wasserängste gesprochen haben.
Dies unterstreicht, wie wirkungsvoll ein offener Dialog für die Überwindung von Wasserängsten sein kann und wie wichtig es ist, eine positive Beziehung zum Wasser zu fördern.
Nun, da wir die Bedeutung des Verständnisses und des Umgangs mit schlechten Erfahrungen erkannt haben, ist es an der Zeit, die Rolle des beobachteten Verhaltens zu betrachten und wie es die Einstellung eines Kindes zum Wasser beeinflussen kann.
Kinder sind von Natur aus kleine Nachahmer, die das Verhalten der Menschen um sie herum beobachten und spiegeln.
Dies gilt besonders für den Umgang mit Wasser. Als Elternteil oder Bezugsperson bist Du das größte Vorbild für Dein Kind, und Deine Einstellung zum Wasser spielt eine entscheidende Rolle dabei, wie Dein Kind sich dem Element nähert.
Wenn Du selbst Freude am Wasser zeigst, sei es beim Schwimmen, Planschen oder einfach nur beim Gesicht Benetzen, gibst Du diese positive Einstellung direkt an Dein Kind weiter.
Ein offenes Lachen, spielerisches Spritzen oder das Zeigen, wie angenehm Wasser sein kann, ohne negative Aussagen oder Angstausdrücke, kann Wunder bewirken.
Kinder, die sehen, dass ihre Eltern Spaß am Wasser haben und sich darin wohl fühlen, entwickeln eine natürliche Neugier und den Wunsch, ähnliche Erfahrungen zu machen.
Es ist erwiesen, dass Kinder, deren Eltern regelmäßig und mit Freude schwimmen, eine um 50% geringere Angst vor Wasser haben. Dieser Fakt unterstreicht, wie mächtig das Vorbild der Eltern sein kann.
Ein positives Rollenbild zu sein, bedeutet nicht nur, sich im Wasser wohlzufühlen, sondern auch, wie Du über Wasser sprichst, wie Du auf die Ängste Deines Kindes reagierst und wie Du es ermutigst, neue Dinge auszuprobieren.
All das beeinflusst, wie Dein Kind Wasser wahrnimmt.
Positive Vorbilder motivieren Kinder nicht nur, selbstbewusster mit Wasser umzugehen, sondern fördern auch ein gesundes Selbstvertrauen in anderen Lebensbereichen.
Angesichts der Bedeutung eines positiven Vorbilds im Umgang mit Wasser, ist es nun an der Zeit, sich einem weiteren wesentlichen Aspekt zu widmen: der Anpassung an die verschiedenen Entwicklungsphasen von Kindern und wie diese Phasen die Wassergewöhnung beeinflussen können.
Die Fähigkeit eines Kindes, neue Herausforderungen anzunehmen und zu bewältigen, hängt stark von seiner aktuellen Entwicklungsphase ab.
Diese sensiblen Phasen sind Fenster der Gelegenheit, die, wenn sie richtig genutzt werden, eine lebenslange positive Beziehung zum Wasser fördern können.
Dabei ist es entscheidend, Wasseraktivitäten sorgfältig auf den Entwicklungsstand und die individuellen Bedürfnisse des Kindes abzustimmen.
Durch die Integration von spielerischen Elementen, die speziell darauf ausgerichtet sind, Neugier und Interesse am Wasser zu wecken, kannst Du Deinem Kind helfen, eine gesunde und positive Einstellung zum Wasser zu entwickeln.
Einfache Spiele, die keine Angst vor dem Wasser erzeugen, wie das Fangen von schwimmenden Spielzeugen oder das Erzeugen von Wellen, können den Grundstein für diese positive Beziehung legen.
Forschungen zeigen, dass Kinder im Alter von 2 bis 4 Jahren besonders empfänglich für Wassergewöhnung sind.
In dieser Phase sind sie neugierig und bereit, neue Erfahrungen zu machen, was sie für die Wassergewöhnung besonders aufgeschlossen macht.
Diese Gelegenheit zu nutzen, indem Du altersgerechte Wasseraktivitäten anbietest, kann den Unterschied in ihrer Fähigkeit ausmachen, mit Wasser umzugehen und es als etwas Positives und Nicht-Bedrohliches zu sehen.
Das Verständnis und die Anpassung an die Entwicklungsphase Deines Kindes ist nicht nur ein Akt der Fürsorge, sondern ermöglicht auch die Anwendung effektiver Lernmethoden, die das Kind nicht überfordern.
Es legt den Grundstein für ein lebenslanges Vergnügen und Sicherheit im Wasser.
Nun, da wir die Wichtigkeit der Sensibilität gegenüber den Entwicklungsphasen erkundet haben, wenden wir uns einem weiteren kritischen Aspekt der Wassergewöhnung zu: der Bedeutung der Frühgewöhnung und wie ein früher Start die Weichen für eine positive Wassererfahrung stellen kann.
Die Bedeutung einer frühen Gewöhnung an Wasser kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.
Regelmäßiger Kontakt mit Wasser von klein auf baut nicht nur Vertrauen auf, sondern auch eine Vertrautheit, die die Grundlage für eine lebenslange Liebe zum Wasser legt.
Indem Du Dein Kind frühzeitig mit Wasserspielen vertraut machst und es sanft an den Schwimmunterricht heranführst, hilfst Du ihm, eventuelle Ängste zu überwinden und sich im Wasser wohlzufühlen.
Es ist wichtig, nicht mit der Wasserexposition zu warten in der Hoffnung, dass sich Dein Kind später leichter anpassen wird.
Eine frühzeitige und positive Einführung ins Wasser zeigt vielmehr, dass Kinder, die früh an Wasser gewöhnt werden, eine um 40% geringere Angst vor Wasser haben.
Diese Statistik unterstreicht die Kraft der Frühgewöhnung und wie entscheidend sie für die Entwicklung einer positiven Einstellung zum Wasser ist.
Frühe positive Erfahrungen im Wasser legen den Grundstein für ein Leben, in dem Wasser nicht nur für Sicherheit und Wohlbefinden steht, sondern auch für Freude und Spiel.
Diese Erfahrungen sind unerlässlich, um eine solide Basis für die Wasserliebe zu schaffen und sicherzustellen, dass Wasser für Dein Kind zu einem Ort des Vergnügens und nicht der Furcht wird.
Das Überwinden der Angst vor Wasser im Gesicht ist ein Prozess, der Geduld, Verständnis und eine positive Herangehensweise erfordert. Indem wir die Gründe für diese Angst erkennen und gezielt angehen, öffnen wir unseren Kindern die Tür zu einer Welt voller Spaß und Sicherheit im Wasser.
Ermutige Dein Kind, Wasser als Spielplatz und nicht als Bedrohung zu sehen, und lege so den Grundstein für ein lebenslanges Wohlbefinden und Vergnügen im Wasser.
Als Profi-Schwimmlehrer bringe ich Dir bei, wie Du Dein Kind spielerisch und schrittweise Zuhause an das Wasser gewöhnst, bis es mit dem Gesicht, Kopf oder sogar mit offenen Augen abtaucht und das Wasser richtig lieben lernt.
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Außerdem gibt es eine eingebaute Kinderserie und zum Ende jedes Videos erkläre ich die Übungen für Dein Kind.
Zusätzlich warten viele weitere Goodies auf Dich, wie eine WhatsApp Gruppe für alle Teilnehmer, die Transkripte der Videos, PDFs mit allen Übungen und ein Quiz für jeden Tag.
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Die meisten von uns erinnern sich an die unbeschwerten Tage, in denen wir als Kinder im Wasser plantschten, von Sprungbrettern sprangen oder uns einfach im Meer tummelten. Doch für manche ist Wasser nicht nur Spaß, sondern auch eine Angstquelle. Tauchen wir in die Welt der Wasserängste bei Kindern ein und finden Wege, diese zu überwinden.
Für alle, die lieber Videos schauen als zu lesen, haben wir ein Video erstellt ⬇️
Wasserängste, medizinisch auch als "Aquaphobie" bezeichnet, sind eine intensive und oft irrationale Angst oder Sorge vor Wasser, insbesondere vor großen Wassermengen oder dem Eintauchen des Kopfes. Bei Kindern manifestiert sich diese Angst häufig durch Vermeidungsverhalten – sie meiden Schwimmbäder, weigern sich zu baden oder zeigen Anzeichen von Panik, wenn sie mit Wasser konfrontiert werden. Vielleicht kennst Du es auch. Es ist wichtig zu verstehen, dass es sich hierbei nicht nur um eine einfache Abneigung handelt. Es ist eine echte Angst, die das Kind fühlt, und die oft schwer zu überwinden ist.
Um einem Problem wirklich auf den Grund zu gehen, ist es wichtig, die Ursachen zu verstehen. Bei Wasserängsten bei Kindern gibt es nicht nur eine Ursache – es ist oft eine Kombination aus verschiedenen Faktoren. Lasst uns diese genauer betrachten:
Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein traumatisches Erlebnis in der Vergangenheit Auslöser für eine anhaltende Angst ist. Vielleicht erinnert sich Dein Kind an eine Zeit, in der es Wasser verschluckt hat, unerwartet untergetaucht wurde oder einen Moment lang das Gefühl hatte, nicht atmen zu können. Selbst wenn diese Erlebnisse nur wenige Sekunden gedauert haben, können sie sich tief ins Gedächtnis einprägen und eine langanhaltende Wasserangst auslösen.
Wie sagt man so schön? Äpfel fallen nicht weit vom Baum. Kinder sind wie kleine Schwämme; sie absorbieren die Emotionen und Reaktionen der Menschen um sie herum. Wenn sie bemerken, dass Mama oder Papa sich um das eigene Kind sorgen und selbst Angst davor haben, dass das Kind untergehen könnte, kann sich diese Unsicherheit auf das Kind übertragen. Es ist daher wichtig, sich seiner eigenen Reaktionen und Verhaltensweisen bewusst zu sein.
Unbekanntes kann Angst machen, besonders für ein Kind, das die Welt gerade erst entdeckt. Wenn ein Kind in den ersten Lebensjahren wenig bis gar keinen Kontakt mit Wasser hatte, sei es durch seltenes Baden, fehlende Besuche im Schwimmbad oder am Strand, kann das Gefühl des Wassers ungewohnt und beängstigend sein. Diese mangelnde Wassergewöhnung kann dazu führen, dass das Kind das Wasser nicht als einen natürlichen und sicheren Ort wahrnimmt.
Während die Ursachen von Wasserängsten wichtig sind, um das zugrunde liegende Problem zu verstehen, sind es die Symptome und Anzeichen, die uns oft den ersten Hinweis darauf geben, dass etwas nicht stimmt. Es ist wie bei einem Rätsel – je mehr Teile Du hast, desto besser kannst Du das gesamte Bild sehen. Hier sind einige der häufigsten Symptome von Wasserängsten bei Kindern:
Manchmal spricht der Körper lauter als Worte. Wenn Dein Kind in der Nähe von Wasser zittert, stark schwitzt oder sogar anfängt zu weinen, sind das klare Anzeichen dafür, dass es sich unwohl fühlt. Es ist wichtig zu betonen, dass diese Reaktionen unwillkürlich sind. Das Kind kann sie nicht steuern und sie sind ein direktes Ergebnis der intensiven Angst, die es empfindet.
Hast Du jemals bemerkt, dass Dein Kind plötzlich keine Lust mehr hat, zu einem Poolgeburtstag zu gehen? Oder dass es Ausreden findet, um das wöchentliche Schwimmen zu vermeiden? Dieses Vermeidungsverhalten ist ein weiteres klares Anzeichen dafür, dass Dein Kind möglicherweise eine Wasserangst hat. Es ist ein Versuch des Kindes, sich vor dem zu schützen, was es als Bedrohung empfindet.
Kinder sind oft erstaunlich ehrlich über ihre Gefühle. Wenn Dein Kind sagt, dass es Angst vor Wasser hat oder dass es sich unwohl fühlt, wenn es daran denkt, ins Wasser zu gehen, dann ist es wichtig, diese Äußerungen ernst zu nehmen. Es zeigt, dass das Kind seine Gefühle und Ängste erkennt und versucht, sie zu kommunizieren.
Wasserängste bei Kindern können eine Herausforderung sein, aber sie sind nicht unüberwindlich. Mit den richtigen Strategien und einem liebevollen Ansatz können Eltern dazu beitragen, dass ihre Kinder nicht nur ihre Ängste überwinden, sondern auch die vielen Freuden des Wassers entdecken. Lasst uns einige praktische Schritte betrachten, die diesen Prozess unterstützen können:
Statt Dein Kind direkt in ein tiefes Schwimmbecken zu bringen, fang klein an. Ein Planschbecken im Garten oder eine flache Wasserstelle können ein guter Anfang sein. Dies ermöglicht es dem Kind, sich langsam und ohne Druck mit dem Wasser vertraut zu machen.
Jedes Mal, wenn Dein Kind einen Fortschritt macht, sei es noch so klein, ist es wichtig, es zu loben und zu ermutigen. Ein einfaches "Das hast Du toll gemacht!" kann Wunder wirken und dem Kind das Selbstvertrauen geben, weiterzumachen.
Es ist entscheidend, sich daran zu erinnern, dass jedes Kind einzigartig ist. Was für das eine Kind funktioniert, funktioniert vielleicht nicht für ein anderes. Zeige Geduld und Verständnis, und erkenne an, dass Dein Kind in seinem eigenen Tempo Fortschritte macht.
Manchmal können spezialisierte Schwimmlehrer oder Therapeuten, die Erfahrung mit Kindern und Angstproblemen haben, den Unterschied ausmachen. Sie verfügen über die Werkzeuge und Kenntnisse, um Deinem Kind in einem sicheren Umfeld zu helfen.
Eine fantastische Ressource, um Deinem Kind bei der Überwindung seiner Wasserangst zu helfen, ist die "5-Tage-Tauch Challenge". Dieses kostenlose Programm wird von Arman, einem professionellen Schwimmlehrer und Gründer von swimly, angeboten. Innerhalb von nur fünf Tagen kannst Du Deinem Kind das Tauchen beibringen und es dazu ermutigen, mit dem Kopf unter Wasser zu tauchen – und das alles bequem von Zuhause aus! Die Challenge bietet fünf Videotutorials sowie Bonusinhalte wie Zugang zu einer WhatsApp-Gruppe, PDFs mit allen Übungen und ein Tauch-Tagebuch zum Ausdrucken. Mit über 5000 zufriedenen Elternteilen und einer durchschnittlichen Bewertung von 4,9 Sternen ist dieses Programm eine hervorragende Möglichkeit, die Wasserangst Deines Kindes schrittweise zu überwinden.
Eines der stärksten Werkzeuge im Arsenal eines Kindes bei der Überwindung von Ängsten ist die Unterstützung und Führung durch vertrauensvolle Erwachsene. Eltern, Betreuer und andere Bezugspersonen spielen eine entscheidende Rolle dabei, wie Kinder ihre Umwelt wahrnehmen und auf sie reagieren. Werfen wir einen genaueren Blick auf die Bedeutung dieser Unterstützung:
Kinder orientieren sich an den Reaktionen der Erwachsenen in ihrer Umgebung, um zu verstehen, wie sie auf bestimmte Situationen reagieren sollten. Wenn ein Kind sieht, dass seine Eltern oder Betreuer ruhig und zuversichtlich mit Wasser umgehen, wird es sich eher sicher und geborgen fühlen. Dies schafft eine solide Grundlage, auf der das Kind seine eigenen positiven Erfahrungen mit Wasser aufbauen kann.
Das Wichtigste, an das man sich erinnern sollte, ist, dass das Überwinden von Ängsten Zeit braucht. Das Drängen oder Zwingen eines Kindes, sich Situationen zu stellen, vor denen es Angst hat, kann kontraproduktiv sein und die Angst sogar noch verstärken. Es ist entscheidend, geduldig zu sein und das Kind in seinem eigenen Tempo voranschreiten zu lassen.
Während es wichtig ist, Zwang zu vermeiden, ist es genauso wichtig, positive Erfahrungen zu fördern. Dies kann so einfach sein wie das Teilen lustiger Geschichten aus der eigenen Kindheit über Wasserspiele, das Einladen von Freunden mit positiven Einstellungen zum Wasser oder das Organisieren von Ausflügen zu kinderfreundlichen Wasserspielplätzen.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, aber eine Erfolgsgeschichte kann tiefe emotionale Verbindungen schaffen und dazu inspirieren, Grenzen zu überschreiten und Herausforderungen zu meistern. Hier sind einige beeindruckende Geschichten von echten Eltern, die an der 5-Tage-Tauch-Challenge von swimly teilgenommen haben und deren Kinder unglaubliche Fortschritte gemacht haben:
Mareike aus Hamburg:
"Ich bin auf jeden Fall begeistert, dass mein Sohn Wasser im Gesicht toleriert hat und er auf jeden Fall einen großen Schritt in die richtige Richtung gemacht hat, worauf man aufbauen kann. Und als ich ihn abgetrocknet habe meinte er 'du bist so eine liebe Mama' 🥰 was will man mehr 😅."
Steffi aus Wien:
"Meine beiden Kids haben alle Tage gut mitgemacht. Ich bin total begeistert von den Videos und auch stolz auf die beiden Kids. Der Große freut sich schon auf das Video und hofft, dass er sich Freitag traut, den Kopf unter Wasser zu tauchen."
Sandra aus Berlin:
"Wir waren heute nochmal im Schwimmbad. Meine Kleine fand es total toll. Sie hat es geschafft, den Tauchring mehrmals aus dem schultertiefen Wasser zu holen.👏🏻 Meine Tochter hat so mehr Selbstvertrauen hinzu gewonnen."
Wie aus den obigen Geschichten hervorgeht, spielen Unterstützung und Anleitung eine entscheidende Rolle bei der Überwindung von Wasserängsten. Eltern, die sich die Zeit nehmen, gemeinsam mit ihren Kindern an Übungen teilzunehmen, sorgen nicht nur für Sicherheit, sondern schaffen auch lustige und erinnerungswürdige Momente. Durch die Kombination von Videoanleitungen, die auf professionelle Weise Sicherheit und Techniken vermitteln, mit der kontinuierlichen Ermutigung der Eltern, können Kinder schnell Fortschritte machen und ihre Ängste überwinden.
Wasserängste bei Kindern, auch als "Aquaphobie" bekannt, sind nicht nur eine einfache Abneigung, sondern eine tiefe, oft irrationale Furcht vor Wasser. Die Gründe hierfür können vielfältig sein, von traumatischen Erlebnissen bis hin zur Übertragung der Ängste durch Bezugspersonen. Es ist von entscheidender Bedeutung, diese Ängste ernst zu nehmen und die richtigen Ansätze zur Überwindung zu wählen. Dabei spielt die Unterstützung von Eltern und Betreuern eine zentrale Rolle. Durch schrittweise Annäherung, Geduld, positive Verstärkung und gegebenenfalls professionelle Hilfe können Kinder lernen, ihre Wasserängste zu überwinden und die Freuden des Wassers neu zu entdecken. Erfolgsgeschichten, wie die von Teilnehmern der "5-Tage-Tauch Challenge", zeigen, wie effektiv eine Kombination aus professioneller Anleitung und elterlicher Unterstützung sein kann. Letztlich ist es die liebevolle Begleitung und das Verständnis der Bezugspersonen, das Kindern hilft, ihre Ängste zu überwinden und positive Wassererlebnisse zu sammeln.
Die Vorteile, die das Schwimmen für Kinder bietet, sind heutzutage nicht mehr von der Hand zu weisen. Schwimmen beansprucht nicht nur alle Muskelgruppen im Körper von Kindern, sondern stärkt die Ausdauer und das Herz-Kreislauf-System, fördert die Koordination, erhöht die Beweglichkeit der Muskeln, ist eine Ertrinkungsprävention und hilft soziale Bindungen zu knüpfen.
Schwimmen ist also nicht nur eine Sportart oder Freizeitaktivität, sondern eine entscheidende Fähigkeit, die die körperliche, emotionale und soziale Entwicklung eines Kindes unterstützt. Es bereitet Kinder auf eine Vielzahl von Wasseraktivitäten vor und bietet eine sichere und gesunde Umgebung, um Spaß zu haben und sich körperlich auszulasten.
Die Suche nach dem idealen Schwimmkurs für Kinder kann Eltern vor zahlreiche Herausforderungen stellen. Es gilt, die Qualifikation der Schwimmlehrer*innen sicherzustellen. Wobei Kursgrößen, Sicherheitsstandards und der pädagogische Ansatz berücksichtigt werden müssen. Zudem können Kosten, Verfügbarkeit, Zeitplanung und der Standort des Schwimmbads die Auswahl erschweren. Hinzu kommen die Wünsche nach regelmäßigem Feedback und die Suche nach verlässlichen Empfehlungen. Es ist essentiell, gründliche Recherchen durchzuführen und den richtigen Schwimmkurs zu wählen, der den individuellen Bedürfnissen Deiner Familie entspricht.
Schwimmen ist weit mehr als nur eine Freizeitbeschäftigung; es ist ein Ganzkörpertraining, die sowohl die groben als auch die feinmotorischen Fähigkeiten fördert. In diesem Blog gehen wir näher auf das Thema ein. Wenn Kinder schwimmen, trainieren sie fast jede Muskelgruppe in ihrem Körper, was zu einer ausgewogenen körperlichen Entwicklung führt. Die synchronisierten Bewegungen von Armen, Beinen und Rumpf fördern die Koordination und verbessern das Gleichgewicht. Zudem hilft Schwimmen im Wasser dabei, Muskeln zu stärken und die Ausdauer zu erhöhen - was an dem Wasserwiderstand liegt. In einer Zeit, in der Bildschirmaktivitäten oft dominieren, bietet Schwimmen eine hervorragende Möglichkeit, Kinder aktiv und gesund zu halten.
Aber es bleibt nicht nur bei den körperlichen und mentalen Vorteilen – Schwimmen ist eine lebensrettende Kompetenz. Jährlich ereignen sich weltweit unzählige Wasserunfälle, von denen viele durch Grundkenntnisse im Schwimmen vermieden werden könnten. Indem Kinder schwimmen lernen, reduziert man das Risiko, in gefährliche Situationen im Wasser zu geraten. Aber es geht nicht nur darum, sich über Wasser zu halten; ein sicherer Schwimmer zu sein bedeutet auch, sich selbst retten zu können, wenn es brenzlig wird.
Der Weg zum Schwimmenlernen ist gespickt mit kleinen und großen Meilensteinen – vom ersten Eintauchen des Kopfes bis zum erfolgreichen Durchqueren des Pools. Jeder dieser Schritte trägt zur Entwicklung des Selbstvertrauens eines Kindes bei. Wenn Kinder ihre Schwimmfähigkeiten meistern, erleben sie ein Gefühl der Selbstwirksamkeit, das sich auf andere Bereiche ihres Lebens auswirken kann. Diese Unabhängigkeit im Wasser überträgt sich oft auf ein allgemeineres Unabhängigkeitsgefühl und die Überzeugung, dass sie mit Anstrengung und Ausdauer Hindernisse überwinden können.
Schwimmen zu können ist eine essenzielle Fähigkeit, die Kinder ihr Leben lang begleitet. Während professionelle Schwimmkurse viele Vorteile bieten, entscheiden sich immer mehr Eltern dafür, ihren Kindern eigenständig das Schwimmen beizubringen. Hier sind die Gründe dafür:
Das Zuhause oder ein vertrautes Umfeld bietet eine entspannte und stressfreie Atmosphäre, in der Kinder sich oft wohler fühlen. Dies kann besonders vorteilhaft sein, wenn Kinder anfangs wasserscheu sind oder Angst vor großen Gruppen haben. Zudem ermöglicht das eigenständige Beibringen Flexibilität bei der Terminplanung. Statt sich an feste Kurszeiten zu halten, können Eltern und Kinder zu Zeiten üben, die ihnen am besten passen, wodurch der Druck reduziert wird und der Spaß im Vordergrund steht.
Das Schwimmenlernen ist nicht nur eine körperliche, sondern auch eine emotionale Reise. Wenn Eltern diese Reise aktiv mit ihren Kindern antreten, kann dies die Bindung zwischen ihnen vertiefen. Gemeinsame Erfolge – sei es das erste Mal ohne Schwimmnudel zu schwimmen oder der erste Sprung ins tiefe Wasser – werden zu wertvollen Erinnerungen, die Eltern und Kinder teilen. Diese gemeinsamen Erlebnisse stärken das Vertrauen und die Bindung.
Jedes Kind ist einzigartig – in seinem Lerntempo, seinen Vorlieben und seinen Ängsten. Während formelle Schwimmkurse oft eine bestimmte Struktur und ein festgelegtes Curriculum haben, ermöglicht das eigenständige Unterrichten eine individuelle Anpassung an die Bedürfnisse des Kindes. Eltern können Übungen wiederholen, bei denen das Kind Schwierigkeiten hat, oder neue Herausforderungen einführen, wenn es bereit ist, weiterzugehen. Diese maßgeschneiderte Herangehensweise kann dazu führen, dass Kinder sich im Wasser sicherer und selbstbewusster fühlen.
Insgesamt bietet das eigenständige Beibringen des Schwimmens Eltern und Kindern eine wertvolle Möglichkeit, gemeinsam zu wachsen, zu lernen und sich zu verbinden. Mit der richtigen Vorbereitung und den richtigen Ressourcen können Eltern ihren Kindern eine solide Schwimmbildung bieten und gleichzeitig die besonderen Momente genießen, die auf dem Weg dorthin entstehen.
Ein effektiver Schwimmkurs zeichnet sich durch kleine, gut strukturierte Gruppen aus. In solchen Settings erhalten Kinder maximale Aufmerksamkeit und profitieren von einer individualisierten Anleitung. Durch die begrenzte Schülerzahl kann der Schwimmlehrer Echtzeit-Feedback geben, was wiederum schnelle Rückmeldungen und kontinuierliche Fortschrittskontrollen ermöglicht.
Das Rückgrat eines erfolgreichen Schwimmkurses ist der Schwimmlehrer. Sie sollten über aktuelle Zertifizierungen und Qualifikationen verfügen, die ihren Expertenstatus unterstreichen. Ein pädagogisches Know-how, das durch Lehrerfahrung und die Fähigkeit, Kindern effektiv beizubringen, ergänzt wird, ist unerlässlich. Zudem sollte ein guter Schwimmlehrer den Lernprozess des Kindes transparent mit den Eltern kommunizieren und ihre Erwartungen in die Unterrichtsgestaltung einfließen lassen.
Ein hervorragender Schwimmkurs setzt auf einen kindzentrierten Ansatz. Die Lernmethoden sollten eine ausgewogene Kombination aus Sicherheitstraining, technischem Lernen und Spaßaktivitäten bieten, die das Lernen sowohl sicher als auch unterhaltsam gestalten. Es ist essenziell, dass der Kurs sowohl sicherheitsrelevante als auch spielerische Techniken integriert, um eine ganzheitliche Entwicklung zu gewährleisten.
Die physische Umgebung des Schwimmkurses spielt eine entscheidende Rolle für den Komfort und das Wohlbefinden der Kinder. Regelmäßige Wartung sorgt dafür, dass der Pool und andere Einrichtungen stets sauber sind. Die Wassertemperatur sollte im optimalen Bereich von 30-31 Grad liegen, um den Kindern ein angenehmes Schwimmumfeld zu bieten. Zudem sollte das Schwimmbad klar beschildert sein, mit kindgerechten Umkleidebereichen, damit sich Kinder leicht orientieren können.
Um die Qualität eines Schwimmkurses zu gewährleisten, ist es ratsam, echtes Feedback von anderen Eltern einzuholen. Ein Blick auf Online-Bewertungen, Erfahrungsberichte und eventuelle Branchenauszeichnungen kann Aufschluss über die Qualität und den Ruf der Schule geben.
Ein guter Schwimmkurs sollte auch in puncto Lage, Anfahrt und Kurszeiten praktisch sein. Ideal ist eine zentrale Lage mit guten Parkmöglichkeiten. Die Kurszeiten sollten flexibel sein, um den Bedürfnissen der Eltern gerecht zu werden. Außerdem sind Backup-Optionen oder Nachholtermine für verpasste Kurseinheiten ein zusätzliches Plus.
Die ersten Schritte im Wasser sind entscheidend, um die Grundlage für ein Leben voller Spaß und Sicherheit im Wasser zu legen. Hier sind einige hilfreiche Tipps für Eltern, um diesen Beginn so positiv und effektiv wie möglich zu gestalten:
Das Wasser sollte von Anfang an mit positiven Erlebnissen verbunden sein. Dies bedeutet, dass Eltern jede Badezeit zu einem fröhlichen und spielerischen Moment machen sollten. Egal ob es sich um das Planschbecken im Garten, die Badewanne zu Hause oder den ersten Besuch im Schwimmbad handelt: Das Wasser sollte stets als Ort des Vergnügens und der Entspannung präsentiert werden. Musik, Wasserspielzeuge und Lieder können zusätzlich dazu beitragen, ein lustiges und entspanntes Umfeld zu schaffen.
Bevor Kinder schwimmen lernen, sollten sie sich zunächst mit dem Wasser vertraut machen. Einige einfache Übungen sind zum Beispiel das vorsichtige Bespritzen des Gesichts, das Blubbern im Wasser oder das Halten von Körperteilen wie den Mund oder die Ohren unter Wasser. Wichtig ist, den Kindern Zeit zu geben und sie nicht zu drängen. Lob und Ermutigung bei jedem kleinen Fortschritt sind hierbei Schlüssel zum Erfolg.
Es ist ganz natürlich, dass einige Kinder zu Beginn eine Scheu oder sogar Angst vor dem Wasser haben. Diese Hürde kann für Eltern eine echte Herausforderung darstellen. Aber mit den richtigen Tools und Techniken kann dieses Zögern in Selbstvertrauen und Begeisterung umgewandelt werden. Eine hervorragende Möglichkeit, den Kindern zu helfen, ihre Ängste zu überwinden, ist unsere kostenlose Tauch-Challenge. Die Challenge wurde speziell entwickelt, um Kindern auf spielerische und sichere Weise beizubringen, wie sie ihre Angst vor dem Untertauchen überwinden und dabei Spaß haben können. Wir ermutigen alle Eltern, diese großartige Ressource zu nutzen und sich mit ihren Kindern anzumelden. Mehr Informationen und die Möglichkeit zur Teilnahme findest Du auf unserer Website unter https://swimly-schule.de/tauch-challenge. Mit der richtigen Unterstützung und Anleitung können Kinder lernen, das Wasser zu lieben und sich darin sicher und selbstbewusst zu fühlen.
Schwimmen ist nicht nur eine wesentliche Überlebensfähigkeit, sondern auch eine Gelegenheit, wertvolle Momente zu schaffen und die Entwicklung Deines Kindes zu bereichern.
Swimly ist Dein Partner auf dieser Reise. Mit unserer Expertise in Schwimmausbildung und Kinderpädagogik bieten wir wertvolle Ressourcen und Unterstützung. Erkunde heute noch unsere Plattform, profitiere von unseren Angeboten und gewährleiste eine hervorragende Schwimmerfahrung für Dein Kind.
Das Erlernen des Schwimmens ist für Kinder ein wichtiger Moment im Leben: Es vereint lebenswichtige Fähigkeiten mit Spaß und Herausforderung. Doch wie bei jedem Lernprozess gibt es unterschiedliche Meinungen darüber, welche Technik die beste ist. Schwimmlehrer, Schwimmschulen und andere Initiativen debattieren lebhaft über die Frage:
"Sollten Kinder beim Schwimmenlernen die Froschbeintechnik oder die Strampelbeintechnik verwenden?"
Froschbeine: Diese Technik, oft mit dem Brustschwimmen verbunden, ähnelt der Bewegung eines Frosches im Wasser. Die Beine werden angezogen, dann schnell auseinandergebracht und wieder zusammengeführt, um Vortrieb zu erzeugen.
Strampelbeine: Hierbei handelt es sich um einen "Flatterkick" oder kontinuierliches Auf- und Ab-Bewegen der Beine. Diese Bewegung wird auch als "Wechselbeinschlag" bezeichnet, da die Beine abwechselnd nach unten und oben bewegt werden.
Die Entscheidung zwischen Frosch- und Strampelbeinen betrifft nicht nur die Technik, sondern auch die Sicherheit, das Selbstvertrauen und die langfristige Entwicklung der Schwimmer. Beide Techniken haben Vor- und Nachteile, und ihre Wirksamkeit kann je nach Kind variieren.
In diesem Blogbeitrag werden wir tiefer in die Debatte eintauchen, die Vor- und Nachteile jeder Technik diskutieren und versuchen, eine Antwort auf die Frage zu finden: Welche Beintechnik ist die beste für Kinder, die das Schwimmen gerade lernen? Begleite uns auf dieser spannenden Reise durch Theorie, Praxis und jahrzehntelange Erfahrung!
Vorteile:
Nachteile:
Vorteile:
Nachteile:
Fazit: Es ist wichtig, den individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten jedes Kindes gerecht zu werden. Ein balancierter Ansatz, der sowohl das Strampeln zum Start als auch den Froschbeinschlag beim Bronze-Abzeichen einführt, ist empfehlenswert.
Problem 1: Fahrradfahren
Viele Anfänger machen den Fehler des "Fahrradfahrens" im Wasser. Dies kommt besonders bei ängstlichen und unsicheren Kindern vor, da das Hochziehen der Knie ein Sicherheitsgefühl vermittelt. Beim Schwimmen ist es jedoch wichtig, mit möglichst wenig Widerstand durch das Wasser zu gleiten.
Korrekt ausgeführt werden die Beine fest gehalten und die Füße spitz wie bei Ballerinas gehalten, um den Widerstand zu minimieren. Dies kann geübt werden, indem das Kind mit einem Schwimmbrett schwimmt und die Beine isoliert bewegt werden. Falls dieser Fehler auftritt, kann man als Elternteil hinter dem Kind stehen, die Knöchel greifen und die richtige Bewegung vormachen. Anschließend kann man die Hilfestellung langsam reduzieren und beobachten, ob das Kind die Bewegung alleine richtig ausführt.
Problem 2: Schere
Ein weiteres häufiges Problem ist die "Schere". Dabei bewegen sich die Beine wie eine Schere, wobei ein Bein strampelt und das andere den Froschbeinschlag macht. Dies kann durch Geduld und Übung behoben werden. Es ist wichtig, dem Kind klarzumachen, dass die Füße nach oben zum Gesicht gezogen werden sollen, wenn die Beine geschlossen werden. Zudem empfiehlt es sich, die Bewegung gemeinsam im Wasser zu üben.
Um die Strampelbeine effektiv zu üben, können folgende Hilfsmittel verwendet werden:
Mit diesen Hilfsmitteln kann das Kind lange Strecken schwimmen, ohne zu schnell müde zu werden. Zudem kann man bei Fehlerbildern sofort eingreifen und Unterstützung bieten.
Abschließend lässt sich sagen, dass es keinen richtigen oder falschen Weg gibt, wie Kinder das Schwimmen lernen sollten. Allerdings sind unserer Meinung nach Strampelbeine zu Beginn des Schwimmenlernens für kleine Kinder am Besten geeignet, da sie einfach zu lernen sind und schneller zur Wassersicherheit führen, als die Froschbeine. Allerdings sollte man nicht zu lange warten, bis man mit den Froschbeinen anfängt. Vor allem sollte man aber bei Fehlerbildern nicht lange abwarten, bis man sie korrigiert - ansonsten begleiten die Fehler Kinder ihr Leben lang.
Mit diesem Wissen kannst Du sicherstellen, dass Dein Kind den größten Nutzen aus dem Schwimmunterricht zieht und neben tollen Erinnerungen und Spaß auch unschätzbare lebensrettende Fähigkeiten erwirbt.
Erinnerst du dich noch an das erste Mal, als dein Kind alleine Fahrrad gefahren ist? Dieses aufregende Gefühl von Glück und Selbstvertrauen? Ähnlich wichtig und unvergesslich ist es, wenn unsere Kleinen das Schwimmen lernen. Schwimmen ist nicht nur Spaß, sondern auch eine lebenswichtige Fähigkeit, die Sicherheit und Vertrauen schenkt. In diesem Leitfaden nehmen wir dich mit auf eine Reise in die Welt der Schwimmhilfen. Wir klären Mythen auf, teilen unsere Top-Empfehlungen und geben wertvolle Tipps, damit dein Kind mit Freude und Sicherheit das Schwimmen lernt. Tauche mit uns ein!
Schwimmen zu lernen kann für Kinder eine echte Herausforderung sein. Es geht nicht nur darum, im Wasser zu sein, sondern auch um Vertrauen und Sicherheit. Hier kommen Schwimmhilfen ins Spiel. Sie unterstützen die Kleinen dabei, schrittweise das Schwimmen zu erlernen und ihre Abhängigkeit zu verringern, bis sie schließlich selbstständig und selbstbewusst schwimmen können.
Allerdings gibt es viele Mythen und Missverständnisse rund um Schwimmhilfen. Einige behaupten, dass sie Kinder abhängig machen oder das richtige Schwimmen verhindern. Das ist jedoch weit von der Realität entfernt. Richtig eingesetzt können Schwimmhilfen die körperliche Entwicklung unterstützen und das Selbstbewusstsein stärken. Sie ermöglichen es den Kindern, in ihrem eigenen Tempo zu lernen und sich auf Technik und Ausdauer zu konzentrieren.
Es ist jedoch wichtig, zwischen guten und weniger effektiven Schwimmhilfen zu unterscheiden. In diesem Artikel zeigen wir dir den Unterschied und helfen dir, die besten Hilfsmittel für dein Kind auszuwählen, um es sicher und effizient beim Schwimmen zu begleiten.
Schwimmhilfen für Kinder lassen sich grob in zwei Hauptkategorien einteilen:
Hierzu gehören Schwimmflügel, Schwimmreifen, Schwimmwesten, Schwimmkissen und Schwimmgürtel. Sie sind direkt am Körper des Kindes befestigt und bieten direkte Unterstützung.
Dies umfasst Schwimmnudeln, Schwimmbretter und Flossen. Sie sind nicht direkt am Körper befestigt, sondern dienen als zusätzliche Unterstützung, um bestimmte Schwimmbewegungen zu fördern und zu vertiefen.
Du fragst dich sicherlich, welche Kategorie besser ist. Die Antwort ist nicht eindeutig, sondern hängt von der Phase des Schwimmlernprozesses und den individuellen Bedürfnissen deines Kindes ab. Allerdings gibt es gute Gründe, warum Experten einige Hilfsmittel aus der ersten Kategorie kritisch sehen: Sie können das Kind zwar im Wasser halten, vermitteln aber oft ein falsches Sicherheitsgefühl. Die Kinder lernen nicht, wie es sich anfühlt, wenn sie sich im Wasser falsch bewegen oder das Gleichgewicht verlieren. Das ist vergleichbar mit dem Fahrradfahrenlernen mit Stützrädern - sie bieten scheinbare Sicherheit, können aber das Erlernen des freien Fahrens verzögern.
Unterstützende Schwimmhilfen aus der zweiten Kategorie hingegen bieten eine Art Training. Sie fördern gezielte Bewegungen und helfen Kindern dabei, ihre Technik und Ausdauer schrittweise zu verbessern. Dabei lernen sie, im Wasser das Gleichgewicht zu halten und sich sicher und effektiv zu bewegen.
In unserem Artikel werden wir genauer auf die verschiedenen Schwimmhilfen eingehen, ihre Vor- und Nachteile beleuchten und dir helfen, die optimale Wahl für dein Kind zu treffen.
Tauche ein in die Welt der Schwimmhilfen und finde heraus, welche wirklich das Schwimmenlernen unterstützen. Nicht alle sind gleich wirksam und manche können sogar kontraproduktiv sein. In diesem Abschnitt nehmen wir einige der gängigsten Schwimmhilfen genauer unter die Lupe, die oft in Schwimmschulen und Geschäften zu finden sind.
Die Verwendung dieser Schwimmhilfen erinnert an das Fahrradfahren mit Stützrädern. Kinder können damit Fahrrad fahren, ohne das Gleichgewicht zu verlieren, aber sie verzögern den Lernprozess. Beim Schwimmenlernen geht es darum, sich im Wasser auszubalancieren, und diese Hilfsmittel können diesen Prozess erschweren.
Ein weiteres umstrittenes Thema ist die Verwendung von Schwimmbrillen. Obwohl ich als Leistungsschwimmer den Wert von Schwimmbrillen beim Training schätze, ist es ratsam, sie in der Anfangsphase des Schwimmenlernens mit Vorsicht zu verwenden, insbesondere bei Kindern. Eine Brille kann das Kind daran hindern, sich an das Gefühl von Wasser im Gesicht zu gewöhnen, was für die Wassersicherheit essentiell ist. Erst wenn Kinder fortgeschrittenere Schwimmtechniken erlernen und länger unter Wasser bleiben müssen, können Brillen sinnvoll sein. Dabei geht es darum, dass das Kind lernt, trotz eingeschränkter Sicht klar unter Wasser sehen und Dinge erkennen zu können.
In den nächsten Abschnitten werden wir uns auf die Schwimmhilfen konzentrieren, die wirklich beim Schwimmenlernen helfen.
Um zwischen den verschiedenen Schwimmhilfen den Überblick zu behalten, ist es wichtig, die besten auszuwählen. Es gibt einige unverzichtbare Helfer, die nicht nur das Vertrauen im Wasser stärken, sondern auch effektiv beim Schwimmenlernen unterstützen. Hier sind einige der besten Hilfsmittel, die von vielen Experten und fast allen Schwimmschulen empfohlen werden:
Der Einsatz dieser TOP-Schwimmhilfen kann den Unterschied ausmachen, wenn es darum geht, Kindern effizient und mit Spaß das Schwimmen beizubringen. Im nächsten Abschnitt werden wir uns anschauen, wie man all diese Hilfsmittel optimal kombiniert und welche weiteren Tipps es gibt, um den Lernprozess zu unterstützen.
Es ist ein wunderbares Gefühl, Kinder dabei zu beobachten, wie sie neue Fähigkeiten erlernen. Und Schwimmen ist nicht nur eine Fähigkeit – es ist ein Geschenk. Ein Geschenk der Sicherheit, der Unabhängigkeit und des Vergnügens. Es ermöglicht unseren Kindern, die Magie des Wassers in all ihren Formen zu erleben, ob im Meer, im Pool oder im See.
Die richtigen Schwimmhilfen können den Unterschied ausmachen zwischen einem zögerlichen Schwimmer und einem selbstbewussten kleinen Delphin, der sich voller Freude in die Wellen stürzt. Es ist unsere Aufgabe als Eltern, sicherzustellen, dass wir die besten Werkzeuge und Ressourcen zur Verfügung haben, um den Schwimmlernprozess so reibungslos und freudvoll wie möglich zu gestalten.
Ich hoffe, dieser Leitfaden hat Licht ins Dunkel gebracht und dir geholfen, einige der besten Hilfsmittel auszuwählen und weniger effektive zu vermeiden. Denke immer daran, dass jeder Lernprozess einzigartig ist. Was für ein Kind funktioniert, muss nicht unbedingt für ein anderes gelten
Schwimmen ist mehr als nur eine Freizeitaktivität – es ist eine essentielle Fähigkeit, die das Leben retten kann und zahlreiche Vorteile für die körperliche und geistige Entwicklung bietet. Aber wann ist der richtige Zeitpunkt, um Kinder ins Wasser zu führen? In diesem Beitrag tauchen wir in die Tiefen des Schwimmens ein, von den ersten Wassergewöhnungsphasen bis hin zu fortgeschrittenen Techniken und Sicherheitsüberlegungen.
In Deutschland existieren vier renommierte Schwimmabzeichen, herausgegeben von der DLRG ("Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft”) und dem DSV ("Deutschen Schwimm-Verband"). Diese dienen dazu, den Schwimmfähigkeiten eines Jeden ein Level zuzuordnen:
Zusätzlich zu diesen "Jugendschwimmabzeichen" gibt es auch "Rettungsschwimmabzeichen" in den Stufen Bronze, Silber und Gold, welche spezielle Rettungsfähigkeiten im Wasser bescheinigen.
Interviewer : „Welches Alter eignet sich am besten, um mit dem Schwimmen zu starten?“
Arman Moradi (früherer Leistungsschwimmer und Schwimmlehrer): „Das Schwimmenlernen kann man in zwei Phasen einteilen: 1. Die Wassergewöhnung und 2. Das eigentliche Schwimmen, inklusive Tauchen und Sprünge vom Beckenrand. Die Gewöhnung an das Wasser kann bereits bei Neugeborenen starten. Das ist sogar empfehlenswert, denn es nutzt den natürlichen Tauchreflex und fördert durch die Bewegungsfreiheit im Wasser die motorische Entwicklung. Zudem intensiviert es die Bindung zwischen Eltern und Kind durch gemeinsame Erlebnisse. Diese frühe Wassergewöhnung legt den Grundstein für eine positive, vertraute Beziehung zum Wasser und ebnet den Weg für zukünftige Schwimmstunden. Wichtig dabei ist, stets für Sicherheit zu sorgen und unter professioneller Anleitung zu agieren. Das eigentliche Schwimmenlernen eignet sich dann in der Regel für Kinder ab 3 Jahren, da sie zu diesem Zeitpunkt motorisch und kognitiv bereit dafür sind. Sind Kinder bereits als Neugeborene oder Babys an Wasser gewöhnt, fällt ihnen das Schwimmenlernen später oft leichter.“
Wenn es um Froschbeinschlag gegenüber Strampelbewegung geht, scheiden sich die Geister. Einige sind der Ansicht, dass nur ein solider Froschbeinschlag ausreicht, um sicher im Wasser zu sein, während andere der Meinung sind, dass Kinder ihren eigenen Schwimmstil entwickeln sollten.
Ich bin der Meinung, dass der Froschbeinschlag zwar sehr effektiv, aber auch kompliziert und anfangs fehleranfällig ist. Ist er jedoch erst einmal korrekt erlernt, stellt er eine der einfachsten Techniken dar, um sich im Wasser fortzubewegen.
Wir raten daher, Kindern zunächst die Strampelbewegung beizubringen, zumindest bis sie das Seepferdchen-Abzeichen erreicht haben. Danach kann der Froschbeinschlag eingeführt werden. So gewinnen die Kinder schnell an Sicherheit im Wasser und haben später ausreichend Zeit, den Froschbeinschlag zu verinnerlichen.
In Bezug auf die Armbewegung setzen wir auf einfache Kreisbewegungen. Viele Schwimmschulen bezeichnen dies als „Pfeil und Bogen“ oder „Pizza schneiden und wegschieben“. Das Ziel sollte stets sein, dass die Kinder sich effizient von A nach B bewegen. Das oft gesehene Hundepaddeln ist weniger effektiv und zudem kräftezehrend.
Egal ob Seepferdchen oder Goldabzeichen – Sicherheit im Wasser ist das A und O! Besonders für unsere kleinen Wasserentdecker, die gerade in die Welt des Schwimmens eintauchen, ist es ein absolutes Muss. Sie sind noch mitten im Entdecklungsprozess und verstehen die Wunder und Tücken des Wassers nicht immer. Die Neugier ist groß, doch oft fehlt die Erfahrung, um Gefahren im Wasser richtig einzuschätzen. Der Schlüssel? Von Beginn an das richtige Schwimmen und sicheres Verhalten beibringen. So tauschen wir Risiko gegen Spaß und sorgen für unvergessliche Wassermomente!
Von Arman Moradi, der als Leistungsschwimmer über 10 Jahre an der Spitze stand, zu den besten Sprintern Deutschlands zählte und bereits tausende Kinder im Schwimmen trainierte, kommt dieser Ratschlag: „Je früher, desto besser.“
Das Erlernen des Schwimmens gleicht eher einem Marathon als einem Sprint. Daher gilt das Sprichwort: „Übung macht den Meister“. Regelmäßige Besuche im Schwimmbad sind unerlässlich, um Kinder langsam und mit Spaß an das Element Wasser heranzuführen.
Viele Eltern sind sich oft nicht bewusst, dass sie aktiv in die Schwimmausbildung ihrer Kinder eingreifen können. Hierzu empfiehlt sich unsere Tauch-Challenge. Hier lernen Eltern, ihre Kinder eigenständig und spielerisch ans Wasser zu gewöhnen - und das alles bequem von zu Hause aus.
In dieser Challenge erwarten Sie zahlreiche Übungen und Aktivitäten, die Sie mit Ihrem Kind durchführen können. Von Montag bis Freitag erhalten Teilnehmer Zugang zu Videotutorials und weitere Extras, einschließlich einer WhatsApp-Gruppe, in der auch Arman aktiv ist.
Beim Schwimmen können verschiedene gesundheitliche Bedenken auftreten, insbesondere in öffentlichen Schwimmbädern:
Indem Eltern diese Schutzmaßnahmen berücksichtigen und regelmäßig anwenden, können viele der häufigsten gesundheitlichen Bedenken und Risiken beim Schwimmen minimiert oder vermieden werden.
Selbstvertrauen im Wasser zu haben, ist für Kinder essentiell, sowohl für ihre Sicherheit als auch für ihre psychische Entwicklung.
Schwimmen ist weit mehr als nur eine Möglichkeit, sich im Wasser zu bewegen. Es ist ein lebenswichtiges Können, ein Mittel zur persönlichen Entwicklung und ein Tor zu unzähligen wunderbaren Momenten. Durch frühzeitige und richtige Einführung, begleitet von spielerischer und sicherer Anleitung, kann Schwimmen für jedes Kind eine Bereicherung und Freude werden.
In diesem Artikel haben wir nicht nur technische und praktische Aspekte des Schwimmlernens betrachtet, sondern auch die psychologischen und gesundheitlichen Vorteile, die es bietet. Es ist unsere Verantwortung als Eltern, Lehrer und Gemeinschaft, unsere Kinder nicht nur zum Schwimmen zu ermutigen, sondern ihnen auch das nötige Wissen und die richtigen Fähigkeiten zu vermitteln, um sicher im Wasser zu sein.
Für Eltern mit Kindern im Alter zwischen 2 und 7 Jahren gibt es keinen besseren Moment, als wenn ihr Kind zum ersten Mal die Wunder des Wassers erlebt. Die funkelnden Augen, das ansteckende Lachen und die grenzenlose Freude – solche Augenblicke sind unersetzlich. Doch Kinderschwimmen bedeutet nicht nur Freude und Spaß. Schwimmen beizubringen steht für Bildung, Sicherheit und eine frühzeitige Investition in die Gesundheitsförderung Eures Nachwuchses. Lasst uns tiefer in die Bedeutung des Kinderschwimmens für jüngere Kinder eintauchen.
Deutschland sieht sich mit wachsenden Herausforderungen im Schwimmunterricht für Kinder konfrontiert. Insbesondere die Corona-Pandemie hat viele junge Jahrgänge daran gehindert, Schwimmen zu lernen. Experten weisen immer wieder auf die zahlreichen Vorteile hin, die das frühzeitige Schwimmenlernen sowohl für den Einzelnen als auch für die Gesellschaft bietet. Doch die Statistiken sind besorgniserregend: Laut der DLRG können 58% der Zehnjährigen nicht sicher schwimmen. Ein Grund hierfür ist der Mangel an Schwimmbädern und eingeschränkten Schwimmkursen in Schulen.
In den 70er und 80er Jahren war es in Deutschland fast eine Selbstverständlichkeit, dass Kinder im Schulsport Schwimmen lernten. Es waren Zeiten, in denen Schwimmbäder Orte der Gemeinschaft waren und nahezu jedes Kind dort das Schwimmen erlernte.
Den allermeisten Kindern macht Sport viel Spaß.
Kinder lieben es, sich im Wasser aufzuhalten.
Sie toben, planschen und sie lernen spielerisch das Schwimmen.
Schwimmen ist eine ganzjährige Sportart. Im Winter geht’s ins Hallenbad, im Sommer sind die Freibäder geöffnet.
Die schönsten Momente meiner Jugend habe ich im Freibad erlebt und es wäre doch so schade, wenn euer Kind dieses Privileg nicht genießen könnte.
Bei aufgeweckten und aktiven Kindern kann das Schwimmen dabei helfen, diese richtig auszulasten.
Dafür ist Schwimmen nämlich erstklassig geeignet.
Durch die vielen neuen Eindrücke und die körperliche Auslastung wird euer Kind optimal gefördert und kann tief und fest schlafen.
Frühzeitiger Schwimmunterricht minimiert das Ertrinkungsrisiko und fördert das Bewusstsein für Gefahren.
Ertrinken ist bei 1 – 5-jährigen Kindern die häufigste und bei 5 – 10-jährigen Kindern die zweithäufigste nicht natürliche Todesursache nach Verkehrsunfällen.
Außerdem können fast 40 Prozent der Achtjährigen in Deutschland nicht schwimmen und die Tendenz ist steigend.
Kinder ertrinken still.
Da fragt man sich zurecht:
„Warum ist das so?“
Bei Kleinkindern ist das Verhältnis zwischen Kopf und Körper nicht proportional, weshalb das Kind nicht in der Lage ist, selbstständig den Kopf über Wasser zu halten. Aufgrund eines Reflexes passieren folgende Dinge gleichzeitig:
Vor allem junge Kleinkinder halten beim Eintauchen des Gesichtes in Wasser die Luft an. Die Atmung ist blockiert. Deshalb können sie selbst im flachen Wasser ertrinken, ohne dass der ganze Körper unter Wasser ist. Gleichzeitig verschließen sich die Stimmritzen im Kehlkopf und so wird das Schreien um Hilfe unmöglich. Zusätzlich hören die Kinder auf, sich zu bewegen. Sie verfallen dann in eine Art Schock-Zustand. Sie ertrinken, ohne sich gegen das Ertrinken zu wehren.
Ich möchte mit diesem Punkt niemandem Angst machen. Ich möchte lediglich die Wichtigkeit des Schwimmens unterstreichen.
Das liegt vor allem an der ganzheitlichen Beanspruchung der Muskeln und an der Entlastung der Gelenke durch den Auftrieb des Wassers.
Aus diesem Grund ist Schwimmen ideal für Kinder mit Übergewicht oder angeborenen Gelenkproblemen, da durch das Schwimmen Bänder, Gelenke und Sehnen geschont werden. Zudem gilt Schwimmen als besonders verletzungsarme Sportart.
Vom Herz-Kreislauf-System bis zu motorischen Fähigkeiten – Schwimmen bietet einen ganzheitlichen Gesundheitsansatz.
Motorische Fähigkeiten sind ein wichtiger Stichpunkt. Unserer Erfahrung nach, haben Kinder, die wenig bis kein Sport machen, die größten Probleme Schwimmen zu lernen. Deshalb kann es sinnvoll sein, euer Kind in einem Sportverein anzumelden, sofern ihr das noch nicht gemacht habt, damit es schneller zu Fortschritten gelangt. Dabei ist es gleichgültig, welche Sportart euer Kind neben dem Schwimmen treibt.
Eurem Kind Schwimmen beizubringen bedeutet, es auch mal loszulassen.
Es bedeutet Selbständigkeit, denn euer Kind lernt nichts, wenn ihr alles übernehmt.
Außerdem wird es dadurch irgendwann in der Lage sein, Probleme selbstständig zu überwinden. Und die Selbstständigkeit führt langfristig zu Selbstbewusstsein. Denn wenn Dein Kind immer wieder sieht, dass es neue Fähigkeiten erlernen kann und Erfolg dabei hat, kann es nur selbstbewusster werden.
Jeder Urlaub am Meer wird zur Gefahr, wenn das Kind nicht sicher schwimmen kann.
Im Umkehrschluss wird jeder Aufenthalt am und im Wasser umso schöner, wenn ihr euch keine Sorgen um die Schwimmfähigkeiten eures Kindes machen müsst.
Man kann unbekümmert ins Schwimmbad, im Urlaub in den Pool oder im Sommer ins Freibad gehen.
Dadurch sind friedvolle und fantastische Erlebnisse gesichert.
Sicheres Schwimmen ermöglicht eurem Kind, Wassersport zu treiben.
Sportarten wie Tauchen, Kitesurfen, Windsurfen, Segeln, Kajakfahren, Wasserskifahren oder auch Leistungsschwimmen sind nur möglich, wenn euer Kind sicher schwimmen kann.
Liebe Eltern, der frühe Schwimmunterricht ist eine Investition in die Zukunft Eurer Kinder. Es geht nicht nur um Sicherheit, sondern auch darum, euch die Freiheit zu geben, das Wasser zu genießen, neue Freundschaften zu schließen und eure körperliche Gesundheit zu fördern. In einer Welt, in der Technologie und Bildschirmzeit dominieren, ist das Schwimmen eine willkommene Abwechslung und bietet unendliche Vorteile.
Das Schwimmenlernen ist mehr als nur eine Fähigkeit; es ist ein Geschenk, das Du Deinem Kind gibst. Ein Geschenk der Freiheit, des Vertrauens und der unzähligen Möglichkeiten, die das Wasser bietet. Lass uns also gemeinsam sicherstellen, dass jedes Kind die Chance bekommt, dieses wunderbare Geschenk zu erleben.
Ängste beim Schwimmen. Wir haben alle in irgendeiner Form diese Angst erlebt, ob durch unsere eigenen Erfahrungen oder durch die Beobachtung unserer Kinder und Schützlinge. Es ist wichtig, diese Ängste zu verstehen und zu wissen, wie wir sie erfolgreich bewältigen können.
Mein Name ist Arman, ich bin der Gründer von swimly und in diesem Video geht es darum, wie Du Deinem Kind dabei helfen kannst, Ängste vor dem Wasser zu überwinden.
Was ist die Angst vor Wasser überhaupt? Die Aquaphobie, oder Wasserangst, ist eine spezifische Phobie, die Angst vor Wasser und dem Schwimmen umfasst. Diese weit verbreitete Angst betrifft sowohl Kinder als auch Erwachsene und kann das Erlernen und Genießen des Schwimmens erheblich beeinträchtigen. Ursachen können traumatische Erlebnisse, mangelnde Erfahrung oder negative Erfahrungen mit Schwimmkursen sein. Es ist wichtig, dass wir diese Ängste anerkennen und geeignete Maßnahmen zur Überwindung einleiten.
Es gibt verschiedene Arten von Schwimmängsten. Das hier sind die häufigsten Ängste beim Schwimmen:
Es gibt viele effektive Techniken, um diese Ängste zu überwinden. Hier sind die besten Methoden, Kindern dabei zu helfen, die Angst vor dem Wasser zu verlieren (Und warte auf den letzten Punkt, denn dieser ist der Wichtigste):
Schwimmhilfen wie Schwimmflügel, Schwimmnudeln oder Schwimmbretter können Kindern helfen, sich sicherer zu fühlen, wenn sie im Wasser sind. Sie bieten Auftrieb, so dass das Kind das Gefühl hat, jederzeit Kontrolle zu haben und nicht untergehen zu können. Es ist wichtig, dass die Kinder langsam von der Abhängigkeit von diesen Hilfsmitteln entwöhnt werden, wenn sie an Sicherheit gewinnen.
1.Belohnung
Positive Verstärkung durch Belohnung kann Kindern helfen, ihre Ängste zu überwinden. Wenn ein Kind einen kleinen Fortschritt macht, wie zum Beispiel das Gesicht ins Wasser zu tauchen, sollte es gelobt und belohnt werden. Diese positive Assoziation motiviert das Kind, weiterzumachen und weitere Fortschritte zu machen.
2. Spiele
Spiele können dazu beitragen, die Angst vor dem Wasser zu verringern, indem sie den Fokus vom Schwimmen selbst auf eine lustige Aktivität lenken. Wasserspiele wie "Fang den Fisch", "Schatzsuche" oder "Wasserball" können die Kinder dazu ermutigen, sich im Wasser zu bewegen und dabei Spaß zu haben.
3. Entspannungstechniken
Methoden wie tiefe Atemübungen, Achtsamkeitspraktiken und progressive Muskelentspannung können Kindern helfen, ihre Ängste zu beruhigen und sich im Wasser wohler zu fühlen. Durch die Förderung der Entspannung können diese Techniken dazu beitragen, das Stressniveau zu senken, das oft mit der Angst vor dem Wasser verbunden ist. Die Kinder lernen, sich auf ihren Atem zu konzentrieren und ihre Muskulatur zu entspannen, was ihnen wiederum hilft, sich im Wasser sicherer zu fühlen.
4.Wassergewöhnung
Dies ist der erste Schritt zur Überwindung der Angst vor dem Wasser. Dabei wird das Kind allmählich an ****das Gefühl von Wasser auf der Haut gewöhnt. Dies kann durch Spiele, die das Spritzen und Plantschen von Wasser beinhalten, oder durch das allmähliche Eintauchen von Körperteilen in das Wasser erreicht werden. Das Ziel ist es, dem Kind zu helfen, Vertrauen in seine Fähigkeit zu gewinnen, im Wasser zu sein und sich darin wohlzufühlen.
Als Eltern und Trainer spielen wir eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung unserer Kinder und Schützlinge bei der Überwindung ihrer Schwimmängste. Es ist wichtig, dass wir geduldig und verständnisvoll sind und eine sichere und unterstützende Umgebung schaffen. Wir sollten immer eine positive Verstärkung bieten und unsere Kinder ermutigen, ihre Ängste zu überwinden.
Es gibt viele inspirierende Geschichten von Menschen, die ihre Schwimmängste erfolgreich überwunden haben. Diese Geschichten zu teilen und zu analysieren kann uns wertvolle Einblicke geben und uns dabei helfen, Strategien zur Überwindung unserer eigenen Ängste oder der Ängste unserer Kinder zu entwickeln.
Die Überwindung der Schwimmangst ist ein wichtiger Schritt zum sicheren und genussvollen Schwimmen. Durch Verständnis, Geduld und die richtigen Techniken können wir diese Ängste überwinden und eine liebevolle Beziehung zum Wasser aufbauen. Es ist ein lohnender Weg, der es uns ermöglicht, das Schwimmen als eine bereichernde und freudige Aktivität zu erleben.
Ich hoffe dieser Beitrag war hilfreich. Falls ja, lass mich wissen und schreibe ein E-Mail an: arman@swimly-schule.de
Dein Arman
Das Seepferdchen Abzeichen ist für viele Kinder der erste Schritt zum sicheren Schwimmer, um sich in Notsituationen im Wasser selbst helfen zu können. Das Abzeichen sorgt außerdem dafür, dass das Kind ein Erfolgserlebnis hat und stolz auf sich sein kann.
In diesem Video erkläre ich Dir, was die 4 Anforderungen des Abzeichens sind und ich gebe Dir 5 Tipps, wie Dein Kind es in kürzester Zeit schafft.
Oft werde ich gefragt, ab wann man denn überhaupt mit dem Schwimmenlernen beginnen sollte.
Ich finde, dass das Schwimmenlernen schon bei der Wassergewöhnung anfängt und diese kann man mit Neugeborenen schon anfangen. Das tatsächliche Vorwärtskommen ergibt in meinen Augen ab dem vierten Lebensjahr Sinn, weil das Kind meistens ab dann motorisch und kognitiv in der Lage dazu ist.
Wichtig ist aber nicht unbedingt, wann Kinder das Schwimmen lernen und sich ihr erstes Schwimmabzeichen verdienen, sondern dass sie es überhaupt tun – auch in einem etwas späteren oder früheren Alter.
Ganz wichtig zu wissen ist, dass das Frühschwimmer-Abzeichen (Seepferdchen) kein Nachweis für sicheres Schwimmen. Wer bisher also nur das Seepferdchen erworben hat, muss weiterhin intensiv beim Schwimmen beaufsichtigt werden.
„Aber was sind denn jetzt die Anforderungen?"
fragt ihr euch bestimmt.
Ganz einfach;
Es gibt wie beim Führerschein einen praktischen und einen theoretischen Teil, den Schwimmlehrer und Bademeister sehen wollen:
Beim praktischen Teil müssen folgende 4 Punkte beherrscht werden:
Für den theoretischen Teil muss Dein Kind die Baderegeln kennen. Ich persönlich bin da nicht so streng, dass ich das Kind alle Baderegeln ohne Fehler vorstellen lasse. Mir ist es wichtige, dass das Kind die Baderegeln verstanden hat. Dabei stelle ich gerne Fragen wie, was macht man denn vor dem Schwimmen. Darauf kann das Kind dann variabel antworten, wie z.B.:
Vor dem Schwimmen sollte man nicht zu viel und zu wenig essen und man sollte sich duschen.
Das wären dann direkt zwei abgehakte Punkte.
Wenn Du möchtest, dass ich ein Video speziell zu den Baderegeln und wie Dein Kind diese in kürzester Zeit lernt mache, schreibe es mir gerne in die Kommentare.
Wo kann man das Seepferdchen machen?
wissen viele Eltern z.B. garnicht genau.
Man kann das Seepferdchen in jeder Schwimmschule, beim Schulschwimmen und bei fast jedem Bademeister machen.
Das Seepferdchen-Abzeichen lässt sich also in nahezu jedem Schwimmbad machen, sofern die Prüfungsbedingungen gegeben sind.
Frag doch einfach mal vor Ort oder per Telefon nach!
Inklusive Prüfungsgebühr und zusammen mit einer Urkunde kostet das Seepferdchen-Abzeichen zwischen 10 und 15 Euro.
Wenn das Seepferdchen einmal erschwommen ist, lässt sich das Abzeichen dann einfach auf die Badehose oder den Badeanzug aufnähen oder bügeln.
Kommen wir ohne weiteres zu den 5 Tipps, wie Dein Kind in kürzester Zeit das Seepferdchen schafft:
Viele Kinder, die in unsere Schwimmschule geschickt werden, haben oft noch gar keine Erfahrungen mit dem Wasser gesammelt, was an sich auch nicht so schlimm ist. Es würde jedoch das Schwimmenlernen enorm vereinfachen und verschnellern, wenn das Kind schon im Alltag viel mit dem Wasser in Berührung gekommen wäre.
Hier sind einige Übungen für den Alltag mit Wasser:
Regelmäßiges Gesicht und Hände waschen.
In der Badewanne mit Spielzeug spielen.
Mit dem Kind auf dem Arm ins Schwimmbecken gehen und plantschen.
Sanft das Kind mit Wasser übergießen.
Eine kleine Wasserschlacht verantstalten.
Zuerst den Mund, dann Nase und Mund und dann die Ohren ins Wasser halten.
Druckt euch die Baderegeln der DLRG aus, und hängt es beispielsweise an den Kühlschrank und übt es hin und wieder mit dem Kind.
Außerdem gibt es Ausmalbilder für Kinder, mit denen sie die Baderegeln üben können.
Eine PDF mit den Baderegeln und eine Website mit den Ausmalbildern zu den Baderegeln findest Du in der Videobeschreibung.
Gehe unbedingt mit Deinem Kind in das Wasser und bleib auch dort, wenn Du Deinen Kind selbststädnig das Schwimmen beibringst. Bei Kindern, die noch nicht sicher schwimmen können, ist es ausgesprochen bedeutend, mit ins Wasser zu gehen. Zum einen kannst Du die Übungen besser vormachen, Du und Dein Kind seid immer auf Augenhöhe und ihr habt keine große Distanz zwischen euch, was die Kommunikation vereinfacht. Zum Anderen ist es ein enormer Sicherheitsfaktor, der gegeben ist, wenn Du als Aufsichtsperson mit im Wasser bist und wenn es sein muss, eingreifen kannst, falls Dein Kind Hilfe benötigt.
Geht immer schrittweise vom Einfachen zum Schwierigen und vom Einzelnen zum Zusammengesetzten.
„Was heißt das genau?“
Um etwas Komplexes zu erreichen, wie die Grundlagen des Schwimmens zu erlernen, ist es sinnvoll, diese große Aufgabe in viele kleine Teilaufgaben aufzugliedern, da es dadurch immens leichter ist, das Ziel zu erreichen.
Es ist nämlich einfacher, wenn man die Bewegungen der Arme und Füße zuerst einzeln erlernt und später zu einer ganzen Bewegung zusammengesetzt.
Das gilt für die Wassergewöhnung, wie für das Gleiten und Schweben und das Vorwärtskommen im Wasser.
Beispielsweise kann man, bevor das Kind ganz alleine ins Wasser springt, es an den Händen halten oder in die eigenen Arme springen lassen.
Oder man lässt das Kind auf einer Nudel mit Flossen die richtigen Arm- und Beinbewgungen machen, bevor es ganz alleine im Wasser schwimmt.
Oder man lässt das Kind zuerst auf eines der oberen Treppen, gegebenenfalls mit Hilfestellung, tauchen, bevor es alleine aus schultertiefem Wasser taucht.
Stehe immer vor Deinem Kind, wenn ihr im Wasser seid und Dein Kind auf dem Bauch schwimmt und die Arme benutzt. Und gehe dabei rückwärts, während Dein Kind auf dich zuschwimmt.
Dadurch kannst Du deinem Kind helfen, falls es eine Bewegung falsch ausführt oder in Not gerät.
Begegne Deinem Kind auch so oft wie es geht auf Augenhöhe, wenn ihr im Wasser seid!
Ein angemessener Abstand sorgt für eine einfache Kommunikation.
Die Position ist extrem wichtig im Wasser. Wenn Dein Kind schwimmt und immer mit dem Rücken zu Dir gedreht ist, kannst Du Deinem Kind einerseits kein Feedback geben, weil Deine Sicht eingeschränkt ist und andererseits kannst Du schlechter eingreifen, wenn es sich falsch bewegt oder in Not gerät. Also stelle Dich immer frontal zu Deinem Kind und gehe mit, wenn es schon schwimmen kann.
Außerdem solltest Du immer in Reichweite Deines Kindes sein, aber auch nicht so nah, dass Du einen Sog entstehen lässt, welches die Leistung Deines Kindes verfälschen könnte.
Zusammenfassend ist das Seepferdchen Abzeichen ein wichtiger Schritt für Kinder, sichere Schwimmer zu werden und sich in Notsituationen im Wasser selbst helfen zu können.
Dieses Abzeichen vermittelt Kindern auch ein Gefühl der Leistung und sie können stolz auf sich sein.
In diesem Blog habe ich die vier Voraussetzungen für das Abzeichen erklärt und fünf Tipps gegeben, wie Dein Kind es in kürzester Zeit schaffen kann.
Es ist wichtig zu bedenken, dass das Seepferdchen-Abzeichen kein Beweis für sicheres Schwimmen ist. Daher sollten Kinder, die nur das Seepferdchen Abzeichen erreicht haben, trotzdem beim Schwimmen beaufsichtigt werden.
Ich hoffe dieser Beitrag war hilfreich. Falls ja, lass mich wissen und schreibe ein E-Mail an: arman@swimly-schule.de
Dein Arman
In diesem Blog teile ich mit Dir, die 7+1 größten Fehler, die beim Schwimmenlernen gemacht werden und wie man diese Fehler vermeidet.
Mit meiner langjährigen Erfahrung als Schwimmlehrer fallen mir mehr und mehr Fehler auf, die beim Schwimmenlernen gemacht werden.
Tauchen wir direkt ein:
Diesen Fehler machen gerade Schwimm-Anfänger. Vor allem ängstliche und unsichere Kinder tendieren zu diesem Fehlerbild.
Beim Schwimmen ist das Ziel, so widerstandsarm wie möglich durch das Wasser zu gleiten.
Der Fehler, den so viele Kinder beim Schwimmenlernen machen, nennen wir Schwimmlehrer „Fahrradfahren“, da die Beinhaltung der des Fahrradfahrens ähnelt.
Hierbei führen Kinder die Knie zum Bauch und die Füße sind nach oben gezogen.
Korrekt sieht die Ausführung aus, wenn die Knie fest sind und die Füße spitz wie die von Ballerinas sind, damit man so wenig Widerstand wie möglich verursacht.
Dies kann man mit dem eigenen Kind üben, indem man es mit einem Schwimmbrett schwimmen lässt und somit die Beine isoliert bewegt werden.
Wenn dieses Fehlerbild entsteht, stellst Du Dich hinter Dein Kind, greifst die Knöchel Deines Kindes und führst die korrekte Bewegung durch.
Mit Nasenklammer meine ich keine tatsächliche Nasenklammer. Vielmehr dient es als Metapher für Kinder, die ihre Nase beim Tauchen zuhalten.
Dies machen Kinder, weil sie Angst haben, dass Wasser in die Nase kommt und sie sich verschlucken.
Erkläre Deinem Kind die wichtigste Regel beim Tauchen.
Euer Diaglog kann folgendermaßen aussehen;
Du: „Weißt du was die wichtigste Regel beim Tauchen ist?“
Kind: „Nein“ oder Dein Kind versucht die Regel zu erraten
Du: „Die wichtigste Regel beim Tauchen ist ...
unter Wasser wird nicht eingeatmet.
Kind: „Warum?“
Du: „ Wenn du unter Wasser einatmest, verschluckst du dich und das wollen wir nicht.
Über Wasser wird eingeatmet und unter Wasser hältst du entweder 1. die Luft an oder 2. pustet die Luft aus
- Du atmest aber unter Wasser niemals ein. Dann kann nämlich auch kein Wasser in Mund oder Nase kommen und du brauchst deine Nase nicht zuzuhalten.“
Mache es dann vor, mit dem Mund und der Nase mehrere Sekunden unterzutauchen.
Anschließend soll es Dein Kind nachmachen. Und im Handumdrehen ist das Problem gelöst.
Das schrittweise Reduzieren von Schwimmhilfen ist an fast jeder Schwimmschule die gängige Methode, Kindern das Schwimmen beizubringen.
Es herrschen jedoch die verrücktesten Mythen und Unwahrheiten über manche Schwimmhilfen.
Heute räumen wir damit auf!
Im Allgemeinen kann man sagen, dass zum Schwimmlernen, fest an den Körper verbundene Schwimmhilfen nicht gut geeignet sind.
Zum Plantschen und zur Wassergewöhnung kann man sie allerdings hervorragend nutzen.
Zu festverbundenen Schwimmhilfen zählen:
Die Kinder erleben mit diesen Schwimmhilfen nämlich nicht, dass sie untergehen, wenn sie sich falsch bewegen.Das ist wie Fahrradfahren mit Stützrädern: Sie bieten nur eine scheinbare Sicherheit und verzögern häufig das selbstständige Erlernen ohne sie, da das Kind das Gleichgewicht nicht halten muss.Eine bessere Alternative wären hierbei Laufräder, um bei der Fahrrad-Metapher zu bleiben.Eine bessere Alternative zu den Schwimmhilfen sind:
Diese sollten allerdings lediglich unter intensiver Aufsicht und einer Person, die ebenfalls im Wasser ist, benutzt werden.
Sichere Dir die gratis Checkliste mit den TOP und FLOP Schwimmhilfen für Kinder.
Damit kommen wir auch schon direkt zum nächsten Punkt.
Manche Eltern glauben, dass ihr Kind mit Schwimmhilfen sicher im Wasser ist.
Dass sie ihr Kind nicht mehr beaufsichtigen müssen, wenn es Schwimmhilfen an hat.
Das ist ein fataler Fehler!
Schwimmhilfen dienen hauptsächlich dazu, Kinder zu unterstützen, die nicht die nötige Technik oder Ausdauer haben, um eigenständig zu schwimmen.
Sie sind quasi eine Erweiterung der schon vorhandenen Schwimmfähigkeit, damit man schrittweise die Hilfen reduzieren kann, bis das Kind alleine schwimmt.
Sie dienen auf keinen Fall als Ersatz der Aufsichtspflicht, welche Eltern haben, wenn man im Schwimmbad ist.
Es kann schnell passieren, dass Kinder sich von Schwimmhilfen wie Nudeln, Flügeln oder Reifen lösen und plötzlich im Wasser nach Luft greifen.
Lass Dein Kind also niemals unbeaufsichtigt im Wasser - Auch wenn es Schwimmhilfen an hat.
Ich bin selbst Leistungsschwimmer und es wäre doch doppelmoralisch selbst 2 Stunden am Tag im Wasser eine Schwimmbrille zu tragen und anderen davon abzuraten.
Jein.
Was man wissen muss ist, dass das Seepferdchen-, Bronze- und Silber-Abzeichen nur als bestanden gelten, wenn das Kind, ohne Schwimmbrille tauchen kann und im besten Falle die Augen unter Wasser öffnen kann.
Deshalb ist es wichtig, während das Kind die Grundlagen des Schwimmens erlernt, von einer Schwimmbrille abzusehen.
Erst wenn es fortgeschrittener ist, d.h. erst bei der Fein- und Feinstform, wenn das Kind mehrere Minuten pro Schwimmbadbesuch mit dem Kopf unter Wasser sein muss, ergibt es Sinn eine Schwimmbrille zu benutzen.
Jedoch ist das wie gesagt unerheblich bei wenigen Sekunden, die das Kind tauchen muss, um einen Ring hochzuholen.
Vor allem ist es aber wichtig, damit das Kind sich daran gewöhnt, trotz der eingeschränkten Sicht, die Augen unter Wasser zu öffnen.
Wenn es nämlich mal unabsichtlich ins Wasser fallen sollte, wird Dein Kind keine Schwimmbrille tragen, weshalb es ein großer Bestandteil der Wassersicherheit ist.Wie löst man das Problem?
Erkläre Deinem Kind, dass es auch mal ungewollt ins Wasser fallen kann und sich nur dann wirklich orientieren kann, wenn es die Augen unter Wasser öffnen kann.
Fange damit an, Zuhause z.B. in der Badewanne oder im Waschbecken das Tauchen zu üben.
Überschütte Dein Kind sanft mit Wasser und lass es das Gesicht waschen. Bald wird es schon so weit sein, dass es das Gesicht unter Wasser taucht. Sag Deinem Kind dann, dass es ganz kurz die Augen unter Wasser aufmachen soll.
Wenn es das geschafft hat, wird es Klick machen und das Schwimmbrillen-Problem wird Vergangenheit sein.
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Die meisten Experten empfehlen Eltern, ihren Kindern das Schwimmen beizubringen oder beibringen zu lassen, sobald sie motorisch und kognitiv in der Lage dazu sind - in der Regel im Alter von 4 oder 5 Jahren.
Das bedeutet nicht, dass sie dann schon Experten im Schwimmen sein müssen, aber wenn sie sich so früh wie möglich im Wasser wohlfühlen und sich daran gewöhnen, werden sie eher früher als später Vertrauen und Vertrautheit mit dem Schwimmen entwickeln.
Wenn Du wartest, bis Dein Kind älter ist, nimmst Du Deinem Kind die Chance, die motorischen und koordinativen Fähigkeiten auszubauen. Was das Lernen auf lange Sicht einfacher machen und ansonsten für viele weitere Vorteile sorgen würde.
Viele Leute denken, dass ihr Kind mit dem Schwimmunterricht fertig ist, sobald es schwimmen kann, aber das ist nicht unbedingt richtig!
Schwimmen ist ein Ausdauersport, das heißt, wenn Du aufhörst, regelmäßig zu üben, kannst Du das Gelernte leicht vergessen, weil das Muskelgedächtnis nachlässt. Ein regelmäßiges Training in Deinem örtlichen Schwimmbad oder Gemeindezentrum wird dafür sorgen, dass Dein Kind selbstbewusst und kompetent im Wasser bleibt!
Schwimmen zu lernen erfordert Übung und Hingabe; ohne regelmäßige Übungseinheiten ist es für Kinder (und Erwachsene!) schwer, ihre Fähigkeiten im Wasser zu verbessern. Nimm Dir regelmäßig jede Woche Zeit für Schwimmübungen, damit Dein Kind langsam aber sicher mehr Vertrauen in seine Fähigkeiten gewinnt und schließlich verschiedene Schwimmzüge und Techniken beherrscht!
Meine Eltern gingen beispielsweise jeden Sonntag mit mir und meiner Schwester ins Schwimmbad. Es war das Beste!
Heutzutage gibt es ein großes Problem:
Viele Kinder müssen schwimmen lernen - Es gibt aber nicht genug Schwimmlehrer- und Schwimmschulen.
Die Folgen sind fatal. Überfüllte Schwimmkurse, lange Wartelisten, überteuerte Preise und hunderttausende Kinder, die nicht sicher schwimmen können.
Corona hat diesen negativen Trend auch noch bestärkt.
Manche Eltern wollen nichts mit dem Schwimmenlernen ihres Kindes zutun haben und stecken ihr Kind dann lieber in solche Schwimmkurse.
Durch Druck und Zwang wird den Kindern meist von einem wildfremden Schwimmlehrer das Schwimmen versucht beizubringen, da der Schwimmkurs in einer bestimmten Zeit abgehalten wird und alle Kinder gleichzeitig Erfolge erzielen sollen.
Was die meisten Eltern aber nicht wissen;
Eltern sind als Bezugsperson des Kindes bestens als Schwimmlehrer geeignet.
Wenn Du die Schwimmfähigkeit Deines Kindes in die eigene Hand nimmst, hast du viele Vorteile gegenüber klassischen Kursen:
Schwimmen zu lernen ist eine wichtige Fähigkeit, die jedes Kind beherrschen sollte - aber es findet nicht ohne Herausforderungen statt! Wenn Du diese häufigen Fehler vermeidest, wenn Du Deinen Kindern das Schwimmen beibringst, kannst Du ihnen helfen, starke Schwimmer zu werden, die sich in jedem Gewässer sicher und wohl fühlen. Also warte nicht länger - fange noch heute an, Spaß am Schwimmen zu haben! Worauf wartest du also noch? Tauche gleich ein!